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Rapshonig

 


Honig aus der Rapsblüte ist neben dem Frühtrachthonig der erste Honig im Jahr, der von den Bienen eingetragen wird. Aufgrund des sehr hohen Glucosegehalts kristallisiert dieser Honig innerhalb weniger Tage und wird deshalb ausschließlich feincremig angeboten. Durch ein beständiges Rühren während der Kristallisation erreichen wir eine cremig-sahnige Konsistenz.

Rapshonig ist je nach Anteil des Rapsnektars (mindestens 50%, meist jedoch bis zu 95%) hellweiß bis beige. Je weißer der Honig, desto höher ist der Anteil des Rapsnektars. Sind die Anteile an Löwenzahn, Obstblüte oder Weißdorn größer, tendiert die Farbe deutlich zu beige.

Geschmacklich gehört Rapshonig zu den süßesten Sorten, hat aber kaum Honigeigengeschmack und ist sehr mild. Aufgrund dieser Geschmacksneutralität eignet sich Rapshonig besonders zum Süßen von Tee, Kaffee, Joghurt oder Milchshakes oder zum Backen. Vor allem Kinder bevorzugen diesen sehr süßen Honig gegenüber anderen Sorten. Wenn der Rapshonig sehr rein ist und der Nektaranteil über 90% liegt (weiße Farbe), kann er ein leichtes Kohlaroma besitzen.

Unser Rapshonig wird entweder vor Ort in Gründau-Gettenbach oder in nachfolgenden Wanderungen in die hessische Schwalm (südlich von Kassel) gewonnen. Eine weitere Quelle für Rapshonig stellt die Wanderung zu Rapsfeldern auf der Ostseeinsel Fehmarn dar.

 

Zusammensetzung/Inhaltsstoffe:

  • - natürlicher Traubenzucker (Glucose), 27 bis 44 %
  • - natürlicher Fruchtzucker (Fructose), 22 bis 41 %
  • - Wasser (14 bis 18 %)
  • - andere, natürliche Zuckerarten
  • - Blütenpollen
  • - Mineralien
  • - Proteine
  • - Enzyme
  • - Aminosäuren
  • - Vitamine
  • - Inhibine
  • - natürliche Farb- und Aromastoffe

 


Bilder von Wanderungen in den Raps:

 

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Raps (Brassica napus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Es ist eine landwirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze. Genutzt werden die Samen vor allem zur Gewinnung von Rapsöl und dem Koppelprodukt Rapskuchen, sowie vermehrt zur Energiegewinnung. Die Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera) ist eine Unterart von Raps (Brassica napus).

Raps wird schon seit Jahrhunderten wegen des hohen Ölgehaltes seiner Samenkörner kultiviert. Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt. Ursprünglich stammt der Raps aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde zur Gewinnung von Speise- und vor allem Lampenöl verwendet. In Indien gibt es für eine Verwendung Hinweise bereits um 2000 v. Chr., in Mitteleuropa wird er erst seit dem 14. Jahrhundert angebaut. Ab dem 17. Jahrhundert findet der Anbau im größeren Stil statt. Im nordwestlichen Deutschland und in den Niederlanden war Raps im 16. und 17. Jahrhundert die wichtigste Ölfrucht. In der Mitte und im Osten Deutschlands dagegen herrschten die eng verwandten Rübsen vor. Zunächst lieferte Raps vorwiegend Brennstoff für Öllampen. Im frühen 19. Jahrhundert stieg der Rapsanbau an, weil sich der Gebrauch des Öls als Beleuchtungs- und Nahrungsmittel zunehmend durchsetzte. Als Speiseöl wurde Rapsöl unter anderem wegen seines bitteren Geschmack, der auf einen hohen Gehalt an Erucasäure zurückzuführen war, nur eingeschränkt verwendet. Allenfalls in Hungerzeiten kam Rapsöl vermehrt auch als Nahrungsmittel auf den Tisch. So brach der Rapsanbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark ein, als preiswerte Erdölimporte und tropische und subtropische Speiseöle auf den Markt kamen. 1878 wurden noch 188.000 ha Raps im Deutschen Reich angebaut, 36 Jahre später waren es nur noch 87.711 ha.

In beiden Weltkriegen wurde in Deutschland der Rapsanbau forciert, um sich aus der Abhängigkeit von Fett- und Öleinfuhren zu lösen. Vor allem Margarine wurde aus heimischem Rapsöl hergestellt. Als Speiseöl nur bedingt tauglich, als Futtermittel ungeeignet, blieb Rapsöl im Wesentlichen auf die Verwertung technischer Öle beschränkt (Brennstoff für Öllampen, Schmiermittel für (Dampf)Maschinen, Grundstoff für die Seifenherstellung). Dies änderte sich ab ca. Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es kamen Neuzüchtungen mit zwei neuen Merkmalen auf den Markt: Das Öl aus diesem 00-Raps ("Doppel-Null") enthielt nur noch geringe Mengen der bitter schmeckenden Erucasäure und war nahezu frei von Senfölglykosiden. Diese giftigen Stoffe hatten bis dahin eine Verwendung als Lebensmittel bzw. als Tierfutter weitgehend ausgeschlossen.

Nachdem durch die Neuzüchtungen zunächst die Verwertung als ernährungsphysiologisch wertvolles Speiseöl sowie als Rohstoff für Speisefette in den Mittelpunkt gestellt wurde, ist Rapssaat in der Folge dann zunehmend auch als nachwachsender Rohstoff genutzt worden. 2007 wurden drei Viertel des in Deutschland erzeugten Rapsöls zur Erzeugung von Biokraftstoffen oder zur Verwertung in der Industrie verwendet. (Quelle:Wikipedia)

 

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